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Geburtsvorbereitende Akupunktur

iStock 590594900In enger Zusammenarbeit mit der Hebammenpraxis Sabine Andersch hat die geburtsvorbereitende Akupunktur in unserer Naturheilpraxis einen hohen Stellenwert. Sie wird ab der 36. Schwangerschaftswoche angewendet und hat sich als Vorbereitungsmaßnahme für das Ziel einer sanften und komplikationslosen Geburt nachträglich etabliert. Es gibt mittlerweile an Vielzahl an wissenschaftlichen Studien, die dies eindrucksvoll bestätigt haben.

Die meisten Schwangeren, die zu mir in die Praxis kommen, um sich geburtsvorbereitend akupunktieren zu lassen, sind schon vorerfahren, was die nebenwirkungsfreie Therapie mit dünneln Nadeln angeht. Viele von ihnen mussten in der Frühschwangerschaft gegen Übelkeit und Erbrechen ankämpfen und waren glücklich, wenn ihnen mittels Akupunktur diese Pein genommen oder zumindest gelindert wurde. Andere wiederum ließen sich gegen Rückenschmerzen oder andere Symptome akupunktieren, welche eine fortschreitende Schwangerschaft mit sich bringt. Im Gegesatz zum "normalen" Leben sind ihnen viele Medikamente versagt, Akupunktur hingegen wird so in der Schwangerschaft zur besten Freundin.

In der Tat hat sich die Akupunktur zur Methode Nr. 1 entwickelt, wenn es darum geht, Schwangeren mit ihren vielfältigen Beschwerden zu helfen. Innerhalb der Geburtsvorbereitung hat sie eher vorbeugenden Charakter. Studien haben eindeutig belegt, dass bei sorgsam durchgeführter Akupunktur ab der 36. SSW bis unmittelbar vor der Geburt diese wesentlich unkomplizierter verläuft, auch die Geburtsdauer verkürzt sich erheblich. Die Gefahr der Möglichkeit eines Kaiserschnittes wird ebenfalls eingeschränkt.

Akupunktiert wird, wie bereits erwähnt, ab der 36. Schwangerschaftswoche. Die Entwicklung des Kindes im Mutterleib ist soweit abgeschlossen, auch die Lungenreife ist erreicht. So können dann ohne Bedenken die gebärmutterbezogenen Punkte gestochen werden. Im Vordergrund steht dabei einerseits das "Weichmachen" des Muttermundes, was dazu führt, nach dem Blasensprung auch rasch einen geeigneten Öffnungsgrad zu erreichen, um einem Geburtsstillstand vorzubeugen. Andererseits wird beim Nadeln geeigneter Punkte auch immer die psychische Komponente miteinbezogen. Hierbei gilt es, eine Entspannung und gleichzeitig ein "Kräftesammeln" herbeizuführen. Unter beiden Voraussetzungen kann die Schwangere der Geburt ihres Kindes gelassen entgegenblicken.

Übrigens: Auch bei anhaltender Übertragung des Kindes und sogar unter der Geburt selbst kann erfolgreich akupunktiert werden. Dazu wird´s demnächst einen extra Beitrag geben. Freuen Sie sich darauf.

Viele Grüße und wie immer gute Gesundheit wünscht

Andreas Andersch

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